Alfred Goubran

Sprachschöpfer, Schriftsteller und Musiker. Ein großer Literat und Wortmaler der Wirklichkeit.

Jahrgang 1964, der Vater Ägypter, die Mutter Österreicherin, verbringt die ersten Lebensjahre in Graz und Iserlohn. Erste Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften, Performances und Lesungen ab 1981. Zahlreiche Reisen und längere Aufenthalte in Portugal und Brasilien. 1993 Gründung des Verlages edition selene. 2010 stellte der Verlag die Geschäftstätigkeit ein. Im selben Jahr erschien Goubrans Debütroman „Aus.“ Es folgten zahlreiche Publikationen, Essays, Romane (Das letzte Journal,..), Erzählungen (Die Hoffnungsfrohen,..), Gedichte sowie Übersetzungen (Der parfümierte Garten),.… Schreiben ist für ihn untrennbar mit seinem eigenen Leben verbunden. Meinungen, Interessen, Erlebnisse werden von den Figuren übernommen und spielen für den Schriftsteller selbst dann keine Rolle mehr. Goubran selbst wandelt sich mit jedem Buch, das er schreibt: „Der Goubran, der das ‚Herz‘ gschrieben hat ist ein anderer, als der, der ‚Das letzte Journal‘ schrieb. Ein großer Literat und Wortmaler der Wirklichkeit.


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